Aufsteckblitz mit Softbox

Heute möchte ich ein paar Zeilen zum Fotografieren mit Softboxen loswerden 😉

Lange Zeit habe ich mich überhaupt nicht an Blitze herangetraut, geschweige denn an Softboxen oder andere Hilfsmittel zur künstlichen Lichtsetzung. Doch eines kann ich vorwegnehmen: Wenn du vor hast dich damit zu beschäftigen, wird es dir mit ein bisschen Übung leicht von der Hand gehen 😉

 

Ich erzähle dir nun etwas von meinen ersten Schritten.

Meine ersten Begegnungen mit Blitzlicht waren die mit den eingebauten Blitzen einfacher Kameras oder den integrierten Aufklappblitzen in Spiegelreflexkameras. Auch wenn ich diese so gut wie nie benutzt habe, wollte ich irgendwann wissen, was die Aufsteckblitze draufhaben, mit denen die anderen Fotografen immer rumgerannt sind.

Also entschied ich mich mir einen günstigen Aufsteckblitz von Yongnuo zu kaufen, welcher damals um 60€ gekostet haben muss. Um es kurz zu machen – ich war von der Leistung eines so kleinen Blitzes überwältigt. Zudem konnte man den Kopf neigen und drehen, die Leistung war einstellbar und den Blitz konnte man fernsteuern.

Zu diesem Zeitpunkt war das alles was ich brauchte. Der Blitz hat natürlich noch mehr Funktionen, aber diese waren da erstmal zweitrangig. Wichtig war nur, dass ich in dunklen Lichtsituationen, das Bild aufhellen kann, ohne das der Blitz nur frontal 3 Meter geradeaus knallt.

Durch indirektes Blitzen habe ich zunächst erreicht, was ich erreichen wollte – ein aufhellen des Motivs.
Irgendwie bin dann aber doch nicht weitergekommen und habe es mal mit einer Softbox versucht. 80x80cm, ein Blitzstativ, günstig – also perfekt für den Einstieg.

Stativ aufgebaut, Softbox drauf und Aufsteckblitz ran. Einzig ein kleiner Sender der auf die Kamera anstelle des Blitzes gesteckt wird musste noch her. Kaum war dieser angebracht, Blitz und Sender auf einander eingestellt, konnte es losgehen.

Die ersten Testaufnahmen, ich glaube es waren Selbstportraits, haben mir gezeigt, was mit Softboxen möglich ist. Die Fotos waren hell, kontrastreich, scharf und irgendwie weich – und das mit Kunstlicht.

Ich könnte an dieser Stelle noch über die Technik schreiben und etwas zum Aubau schreiben, aber ich denke es ist ebenso ein guter Zeitpunkt, um ein paar Fotos zu zeigen, die mit Softbox entstanden sind 😉

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